„Papst Franziskus ist gestorben.“ Dieser Satz stand auf einem kleinen Zettel, den mir der Marienrother Mesner Markus Müller während der Messe auf den Altar gelegt hat. Um 10 Uhr haben wir in Marienroth mit zwei Kindern und 14 Kommunionjubilaren die Messe gefeiert. Am Ende des Gottesdienstes habe ich dann unsere Gläubigen über den Tod des Papstes informiert. Ein Raunen ging durch die Kirchenbänke. Dass der Papst schwer erkrankt war, wussten ja alle. Dass er sich beim österlichen Segensgebet „Urbi et orbi“ sehr anstrengen musste, haben viele mitbekommen. Dass er nun aber über Nacht gestorben ist, hatte keiner erwartet.
Mit Bestürzung nimmt der Vorstand des Diözesanrats die Nachricht vom Tod von Papst Franziskus auf. Uns erfüllt eine große Dankbarkeit für das, was er uns vorgelebt hat
Bamberg. Mit tiefer Trauer hat der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl auf den Tod von Papst Franziskus reagiert. In einer Erklärung drückte er seine Anteilnahme aus und würdigte das außergewöhnliche Wirken des am 21. April 2025 im Alter von 88 Jahren verstorbenen Pontifex.
Wenn am Gründonnerstagabend die Glocken verstummen, beginnt in Posseck, Gifting und Größau eine Tradition: das Raschpeln. Kinder und Jugendliche ziehen mit hölzernen Raschpeln durch die Straßen, um das Glockengeläut zu ersetzen und die Gemeinde an Gebetszeiten und Gottesdienste zu erinnern.
Im April feiern wir als Christen die zentralen Tage des Kirchenjahres, beginnend mit der Karwoche, die uns von der Einsetzung der Eucharistie am Gründonnerstag über den Karfreitag bis zur Feier der Auferstehung Jesu in der Osternacht führt. Die Auferstehung Jesu ist die Grundlage unseres Glaubens und gibt uns Hoffnung auf ein Leben über den Tod hinaus, wie es bereits der Apostel Paulus eindrücklich im 1. Korintherbrief bezeugt. Mit dieser Zuversicht sind wir eingeladen, Ostern voller Freude zu feiern und die österlichen Zeichen in unser Leben zu tragen.
Im vollbesetzten Pfarrheim der Pfarrei St Johannes Posseck fand der zweite Vortragsabend der KAB Gemeinschaft Posseck Gifting-Grössau statt. Denk dich (un)glücklich....Eine spannende Reise in die Welt der Gedanken. Referentin war Frau Katja Reitz, die seit Jahren eine psychotherapeutische Praxis in Dörfles bei Kronach betreibt. Sie ist in Eila bei Pressig aufgewachsen. Sabine Pfadenhauer mit ihrem Frauenteam begrüßte die Gäste aus Nah und Fern.
Am 11. März fand in Teuschnitz die konstituierende Sitzung der Gesamtkirchenverwaltung Frankenwald statt. Der Leitende Pfarrer ist Gesamtkirchenverwaltungsvorstand. Ihm zur Seite steht der Gesamtkirchenpfleger. Diese Aufgabe hatte bisher Steffen Beyer aus Steinwiesen übernommen. Für eine erneute Amtszeit stand er nicht zur Verfügung. Als Nachfolger wurde Jan Regel aus Wallenfels gewählt.